- Frühes Leben Geboren als Thomas Sean Connery am 25. August 1930 in Fountainbridge, Edinburgh, Schottland, stammte Sean Connery aus einfachen Verhältnissen und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf.
- Militärdienst Bevor er Schauspieler wurde, meldete sich Connery im Alter von 16 Jahren bei der Royal Navy. Allerdings wurde er mit 19 Jahren wegen eines Zwölffingerdarmgeschwürs, das in seiner Familie häufig vorkam, entlassen.
- Bodybuilding Hintergrund Connery war in seinen jungen Jahren ein begeisterter Bodybuilder und belegte 1950 sogar den dritten Platz beim Wettbewerb Mr. Universe.
- Frühe Schauspielerkarriere Seine Schauspielkarriere begann mit kleinen Rollen im Theater und im Fernsehen. Sein Filmdebüt gab er 1957 mit "No Road Back", einem britischen Kriminalfilm.
- James-Bond-Debüt Connery gelang 1962 der Durchbruch, als er die Rolle des James Bond in "Dr. No" übernahm und damit der erste Schauspieler war, der den kultigen britischen Geheimagenten auf der Leinwand darstellte.
- Das Bond-Vermächtnis Sean Connery spielte James Bond in sieben Filmen: "Dr. No", "From Russia with Love", "Goldfinger", "Thunderball", "You Only Live Twice", "Diamonds Are Forever", und "Never Say Never Again".
- Popularisierung des Spionage-Genres Seine Darstellung von Bond machte das Spionagegenre im Film populär und setzte einen Standard für zukünftige Actionfilme.
- Ikonische Stimme Connerys unverwechselbarer schottischer Akzent wurde zu einem seiner Markenzeichen und machte seine Stimme sofort wiedererkennbar.
- Preisgekrönter Schauspieler Für seine Rolle als Jim Malone in "Die Unbestechlichen" (1987) wurde Connery mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
- Andere bemerkenswerte Filme Neben Bond spielte Connery in zahlreichen erfolgreichen Filmen mit, darunter "Der Mann, der König werden wollte" (1975), "Der Name der Rose" (1986), "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989) und "The Rock" (1996).
- Von der Königin zum Ritter geschlagen Im Jahr 2000 wurde Connery von Königin Elisabeth II. für seine Verdienste um Film und Theater zum Ritter geschlagen und zum Sir Sean Connery ernannt.
- Philanthropie Connery engagierte sich aktiv in der Philanthropie, insbesondere durch seine Unterstützung von schottischen Wohltätigkeitsorganisationen und Bildungsinitiativen.
- Politische Ansichten Als stolzer Schotte war Connery ein entschiedener Befürworter der schottischen Unabhängigkeit und der Scottish National Party (SNP).
- Persönliches Leben Connery heiratete 1962 die Schauspielerin Diane Cilento, mit der er einen Sohn, Jason Connery, hatte. Das Paar ließ sich 1973 scheiden. Später, 1975, heiratete er Micheline Roquebrune, eine französisch-marokkanische Malerin.
- Rückzug aus der Schauspielerei Connery zog sich 2006 von der Schauspielerei zurück, nachdem er an dem Film "The League of Extraordinary Gentlemen" (2003) mitgearbeitet hatte.
- Vermächtnis in der Popkultur Connerys Darstellung von Bond wurde in zahlreichen Filmen, Fernsehsendungen und anderen Medien referenziert und parodiert und hat seinen Platz in der Populärkultur gefestigt.
- Immobilien-Investitionen Connery investierte in Immobilien und besaß Grundstücke in Spanien, Frankreich und auf den Bahamas.
- Golf-Enthusiast Als leidenschaftlicher Golfer spielte Connery häufig diesen Sport und behauptete sogar, dass Golf dazu beitrug, sein Leben zu verlängern.
- Posthume Anerkennung Auch nach seinem Tod am 31. Oktober 2020 wird Connery für seinen umfassenden Beitrag zum Kino gefeiert und in Erinnerung behalten.
- Tribute der Familie und Fans Nach seinem Tod würdigten Connerys Familie und Fans aus aller Welt sein bemerkenswertes Leben und seine Karriere und betonten seinen Einfluss auf die Filmindustrie und darüber hinaus.
Das Leben und die Karriere von Sean Connery
Sean Connery, der am 25. August 1930 in Fountainbridge, Edinburgh, Schottland, als Thomas Sean Connery geboren wurde, stammte aus einem Arbeitermilieu. Seine Mutter, Euphemia, war Putzfrau, und sein Vater, Joseph, arbeitete in einer Fabrik und fuhr einen Lastwagen. Connerys frühe Jahre waren von Bescheidenheit und harter Arbeit geprägt, Eigenschaften, die seine Karriere und sein Privatleben bestimmen sollten.
Im Alter von 16 Jahren trat Connery in die Royal Navy ein, aber sein Dienst wurde mit 19 Jahren aufgrund eines Zwölffingerdarmgeschwürs, das in seiner Familie vorkam, abgebrochen. Nach seinem Ausscheiden aus der Marine nahm er verschiedene Jobs an, unter anderem als Bademeister, Maurer und Sargpolierer, während er gleichzeitig ein aufkeimendes Interesse am Bodybuilding pflegte. Connerys Bodybuilding-Bemühungen führten dazu, dass er 1950 am Mr.-Universum-Wettbewerb teilnahm, wo er in der Kategorie der großen Männer den dritten Platz belegte.
Connerys Einstieg in die Schauspielerei begann mit kleinen Rollen im Theater und im Fernsehen. Seine erste bedeutende Filmrolle hatte er 1957 in "No Road Back", einem britischen Kriminalfilm. Es war jedoch seine Rolle als James Bond in "Dr. No" im Jahr 1962, die ihn zu internationalem Ruhm katapultierte. Als erster Schauspieler, der den britischen Geheimagenten 007 darstellte, setzte Connery den Standard für die Figur, indem er Charme, Härte und einen trockenen Witz vereinte, der zum Synonym für Bond wurde. Er spielte in sieben Bond-Filmen mit: "Dr. No", "From Russia with Love", "Goldfinger", "Thunderball", "You Only Live Twice", "Diamonds Are Forever", und "Never Say Never Again".
Connerys Darstellung des James Bond begründete nicht nur seine Karriere, sondern machte auch das Spionage-Genre im Kino deutlich populärer. Sein unverwechselbarer schottischer Akzent und sein selbstsicheres Auftreten machten ihn zu einer dauerhaften Ikone. Über Bond hinaus bewies Connery seine Vielseitigkeit als Schauspieler in einer Vielzahl von Rollen. Er spielte die Hauptrolle in "The Man Who Would Be King" (1975), in dem er seine Fähigkeit unter Beweis stellte, epische Abenteuerrollen zu übernehmen. Sein Auftritt in "Der Name der Rose" (1986) unterstrich sein Talent, literarische Figuren zum Leben zu erwecken. 1987 wurde Connery für seine Darstellung des Jim Malone in "Die Unbestechlichen" mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
Connery erhielt weitere prominente Rollen in Filmen wie "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989), wo er Indiana Jones' Vater spielte, und "Jagd auf Roter Oktober" (1990), in dem er einen sowjetischen U-Boot-Kapitän darstellte. Seine Rolle in "The Rock" (1996) als ehemaliger britischer Spion bewies seine anhaltende Attraktivität in actiongeladenen Rollen.
In Anerkennung seiner Verdienste um Film und Theater wurde Connery im Jahr 2000 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und zum Sir Sean Connery ernannt. Trotz seines Hollywood-Erfolgs blieb Connery seinen schottischen Wurzeln tief verbunden und unterstützte aktiv die schottische Unabhängigkeit und die Scottish National Party (SNP).
In seinem Privatleben heiratete Connery 1962 die Schauspielerin Diane Cilento, mit der er einen Sohn, Jason Connery, hat. Das Paar ließ sich 1973 scheiden. Im Jahr 1975 heiratete er Micheline Roquebrune, eine französisch-marokkanische Malerin, mit der er bis zu seinem Tod zusammen blieb. Connery zog sich 2006 von der Schauspielerei zurück und begründete dies mit dem Wunsch, seinen Lebensabend abseits der Anforderungen der Filmindustrie zu genießen. Sein letzter Film war "The League of Extraordinary Gentlemen" (2003).
Neben der Schauspielerei war Connery auch für seine Immobilieninvestitionen und seine Leidenschaft für den Golfsport bekannt. Er besaß Immobilien in Spanien, Frankreich und auf den Bahamas und schrieb dem Golfsport oft zu, dass es ihm half, seine Gesundheit und Langlebigkeit zu erhalten. Sean Connery verstarb am 31. Oktober 2020, doch sein Vermächtnis bleibt durch sein umfangreiches Werk und den nachhaltigen Einfluss, den er auf das Kino und die Popkultur hatte, bestehen.