David Beckham, eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Fußballs, begann seine glanzvolle Karriere bei Manchester United. Der am 2. Mai 1975 in London geborene Beckham trat 1991 im Alter von 16 Jahren in das Jugendtrainingsprogramm von Manchester United ein. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches Talent, und er durchlief die Ränge schnell.
David Beckham kam nach...
In der untenstehenden Tabelle sehen Sie, wann David Beckham während seiner Karriere zu den verschiedenen Vereinen kam.
Club | Ankunft Jahr (das Jahr, in dem David Beckham zum Verein kam) |
Manchester United | 1991 |
Real Madrid | 2003 |
LA Galaxy | 2007 |
AC Mailand (Ausleihe) | 2009 |
Paris Saint-Germain | 2013 |
1992 war Beckham Teil der legendären "Class of '92", die den FA Youth Cup gewann. Sein Debüt in der ersten Mannschaft von Manchester United gab er im September 1992 in einem Ligapokalspiel gegen Brighton & Hove Albion. Doch erst in der Saison 1995/96 wurde Beckham zum Stammspieler. Im August 1996 erzielte er gegen Wimbledon ein bemerkenswertes Tor von der Mittellinie aus, bei dem er seine außergewöhnliche Vision und Technik unter Beweis stellte.
Beckhams Zeit bei Manchester United war von enormen Erfolgen geprägt. Er gewann sechs Titel in der Premier League, zwei FA-Cups und 1999 die UEFA Champions League als Teil des Teams, das das Triple gewann. Seine präzisen Flanken und seine Freistoßkünste machten ihn zu einem Schlüsselspieler für den Verein. Nach einem öffentlich ausgetragenen Zerwürfnis mit Manager Sir Alex Ferguson wechselte Beckham 2003 für 37 Millionen Euro zu Real Madrid.
Bei Real Madrid gehörte Beckham neben Stars wie Zinedine Zidane, Ronaldo und Luis Figo zu den berühmten "Galácticos". Während seiner vier Spielzeiten bei den spanischen Giganten gewann Beckham in der Saison 2006-07 den Titel in La Liga. Seine Fähigkeit, präzise Pässe zu spielen, und seine Arbeitsmoral brachten ihm den Respekt und die Bewunderung von Fans und Mannschaftskameraden gleichermaßen ein.
Im Jahr 2007 vollzog Beckham einen bahnbrechenden Wechsel in die Major League Soccer (MLS), indem er bei LA Galaxy unterschrieb. Sein Fünfjahresvertrag mit einem Wert von $250 Millionen war der höchste in der Geschichte des Fußballsports zu dieser Zeit. Beckhams Ankunft in den Vereinigten Staaten steigerte den Bekanntheitsgrad des Fußballs in diesem Land erheblich. Er führte LA Galaxy zu zwei MLS-Cup-Titeln in den Jahren 2011 und 2012 und festigte damit sein Vermächtnis im amerikanischen Fußball.
Während seiner Zeit bei LA Galaxy war Beckham in den Jahren 2009 und 2010 auch an den AC Mailand ausgeliehen. Mit seinen Leistungen in Italien bewies er seine anhaltende Qualität und wurde im San Siro schnell zum Fanliebling.
Im Januar 2013 unterzeichnete Beckham einen Kurzzeitvertrag bei Paris Saint-Germain (PSG). In dieser Saison gewann er mit PSG den Titel in der Ligue 1, bevor er im Mai 2013 seinen Rücktritt vom Profifußball bekannt gab. Beckhams Karriere erstreckte sich über zwei Jahrzehnte, in denen er für einige der renommiertesten Vereine der Welt spielte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Neben seiner Vereinskarriere hatte Beckham auch auf der internationalen Bühne mit der englischen Nationalmannschaft einen großen Einfluss. Er absolvierte 115 Länderspiele und schoss 17 Tore für sein Land. Beckham war von 2000 bis 2006 Kapitän der englischen Nationalmannschaft und nahm an drei FIFA-Weltmeisterschaften teil (1998, 2002 und 2006).
David Beckhams Karriere ist nicht nur durch seine Leistungen auf dem Spielfeld, sondern auch durch seinen Einfluss außerhalb des Platzes geprägt. Beckham, der für sein stilvolles Image und sein philanthropisches Engagement bekannt ist, ist auch lange nach seinem Rücktritt eine weltweite Ikone geblieben. Er hat sich an verschiedenen karitativen Aktivitäten beteiligt und fördert den Sport weiterhin durch seine Beteiligung an Inter Miami CF, einem MLS-Erweiterungsteam.