Fakten über Adolf Hitler

Fakten über die historische Figur Adolf Hitler

Fakten über Hitlers Familie

  • Geburt: Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich, geboren.
  • Eltern: Seine Eltern waren Alois (1837-1903) und Klara (1860-1907) Hitler. Sein Vater war als strenger Mann bekannt, der seine Kinder nach den damaligen Gepflogenheiten erzog. Er starb am 3. Januar 1903 im Alter von 65 Jahren.
  • Geschwister: Die Hitlers hatten nur ein Geschwisterpaar, das die Kindheit überlebte: Paula (1896-1960). Die anderen Geschwister waren: Gustav (1885-1887), Ida (1886-1888), Otto (1887) und Edmund (1894-1900)
  • Halbgeschwister: Hitler hatte auch einen Halbbruder Alois jr. (1882-1856) und eine Halbschwester Angela (1883-1949) aus der zweiten Ehe seines Vaters.
  • Adolf Hitler: Hitler war das vierte von sechs Kindern aus der dritten Ehe seines Vaters (ohne die beiden Halbgeschwister).
  • Nachname: Über die Herkunft des Namens Hitler gibt es in den historischen Quellen eine Reihe widersprüchlicher Theorien, wozu auch die Tatsache beiträgt, dass Hitlers Vater ein "unehelicher" Sohn mit einem unbekannten Vater war. Diese Theorien haben auch zu der Annahme geführt, dass Hitler selbst aus einer jüdischen Familie stammte. Diese Gerüchte werden jedoch heute als unwahr angesehen.
Tatsache: Adolf Hitler beging Selbstmord mit einer Pistole, als er erkannte, dass der Krieg verloren war.
Zuschreibung: Notwist - Wikipedia.org

Tatsache: Adolf Hitler beendete seine Tage durch Selbstmord im Führerbunker - aber nicht bevor der Krieg wirklich verloren war

 

Kindheit und Jugend

  • Schulbildung: Adolf Hitler galt in den ersten Schulen, die er besuchte, als relativ guter Schüler. Später begann er jedoch - aus verschiedenen Gründen - in der Schule zurückzufallen und beendete sie im Alter von 16 Jahren ohne Abschluss.
  • Art: Hitler war von der Kunst sehr fasziniert und fühlte sich als übersehener Künstler. Er bewarb sich auch an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo seine Zeichnungen vorübergehend angenommen, aber schließlich als "unbefriedigend" abgelehnt wurden.
  • Schule für Architektur: Der Direktor der Akademie der Bildenden Künste verwies Hitler an die Hochschule für Architektur, für die ein Abitur erforderlich war, das Hitler nicht vorweisen konnte. Dies und die Ablehnung der Akademie der Bildenden Künste waren wohl die beiden größten Misserfolge von Hitlers Jugend
  • Tagträumen: Mehrere Jahre lang lebte Hitler ein Leben voller Tagträume und Faulheit, arbeitete an unrealistischen Stadtplänen, vollendete musikalische Kompositionen (Wagners Sinfonien) usw. Er verbrachte auch viel Zeit damit, durch die Straßen zu streifen und von den Gebäuden zu träumen, die er eines Tages bauen würde. Er verbrachte auch viel Zeit in Museen, in der Oper und dergleichen.
  • 20 Jahre: Um 1909 ging sein geerbtes Geld langsam zur Neige und er zog in ein Männerwohnheim in Meidling (1910-1913). Hitlers politische und ideologische Grundlagen nahmen in dieser Zeit Gestalt an
  • Arbeit: Hitler mochte keine zielstrebige Arbeit, und in der Zeit zwischen dem Männerhaus und seinem Eintritt in die DAP-Partei ernährte er sich hauptsächlich durch den Verkauf von Postkarten und selbst gemalten Skizzen. Allerdings stammte er aus einer wohlhabenden Familie und erbte auch mehrmals Geld (sowohl vor als auch während seiner Zeit im Männerhaus), was den größten Teil seines Einkommens ausmachte
  • München, Deutschland: Am 24. Mai 1913 zog er nach München, da Österreich sich auf den Ersten Weltkrieg vorbereitete und er nicht für Österreich-Ungarn kämpfen wollte. In München führte er sein Alltagsleben weiter und lebte weiterhin von Skizzen und Postkarten. Dies dauerte bis zum 3. August 1914, als er sich freiwillig zu einem bayerischen Kriegsregiment meldete und für Deutschland am Ersten Weltkrieg teilnahm.
  • 1. Der Erste Weltkrieg: Während des Krieges arbeitete er als Kurier, eine sehr gefährliche Tätigkeit, die ihm 1916 auch seine erste Verwundung einbrachte. Für seinen Dienst als Kurier erhielt er das Eiserne Kreuz ersten Grades. Als Soldat war er sowohl geschickt als auch gehorsam, aber bei den anderen Soldaten nicht sehr beliebt; sie fanden ihn zu unkritisch gegenüber seinen Vorgesetzten
  • Hysterisch: Kurz vor Kriegsende im Jahr 1918 erblindete er nach einem Gasangriff. Einige Quellen behaupten jedoch, die Erblindung sei auf eine Hysterie oder eine posttraumatische Belastungsreaktion zurückzuführen - es gibt keine eindeutigen Fakten dazu. Allerdings wurde er in dieser Zeit von einem Militärarzt als Psychopath diagnostiziert, und sein Kompaniechef sagte: "Ich werde diesen Hysteriker niemals zum Unteroffizier machen!"

 

Hitlers Aufstieg zur Macht

  • DAP: Die Deutsche Arbeiterpartei, abgekürzt "iDAP", entdeckte 1919 Hitlers Redegewandtheit und nahm ihn als 55. Mitglied auf. Mitglied auf. 1920 setzte Hitler die Änderung des Parteinamens in "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" (NSDAP) durch, und sein Einfluss in der Partei wuchs allgemein rasch.
  • Redner: Am 31. März 1920 wurde er aus der Armee entlassen und konnte bereits von seinen Honoraren als Redner leben. Im Jahr 1921 wurde er Vorsitzender der Partei und war auf lokaler Ebene eine wichtige politische Figur, blieb aber auf nationaler Ebene relativ unbekannt und unbedeutend
  • Der Bierkeller-Coup: Am 8. November 1923 stürmte Hitler zusammen mit einer Gruppe bewaffneter Männer den Münchner Bürgerbräukeller, in dem der Landtagsabgeordnete Gustav Ritter von Kahr eine Rede hielt. Der Staatsstreich gelang, aber Hitler wurde von Kahr getäuscht und der Staatsstreich wurde bereits am nächsten Tag niedergeschlagen. Hitler wurde einige Tage später verhaftet.
  • Mein Kampf: Der Prozess begann am 26. Februar 1924 und endete mit einer äußerst milden 5-jährigen Haftstrafe, die Hitler sogar in nur 5 Monaten im Gefängnis Landsberg am Lech verbüßte. Die milde Strafe war vor allem darauf zurückzuführen, dass es in der Justiz viele Sympathisanten von Hitlers Ideen gab. Während seiner Haftzeit schrieb Hitler mit seinem Sekretär Rudolf Hess den ersten Teil des Buches "Mein Kampf".
  • Staatsbürgerschaft: Hitler verzichtete 1925 auf seine österreichische Staatsbürgerschaft und war bis 1932 staatenlos, als er die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Auch die Unterstützung seiner Partei ging in dieser Zeit aufgrund des starken Wirtschaftswachstums zurück
  • Der Börsenkrach von 1929: Nach dem gescheiterten Bierkellerputsch erkannte Hitler, dass der Weg zur Macht nicht über die Revolution, sondern über die Demokratie führte. Der New Yorker Börsenkrach von 1929 und die darauf folgende Weltwirtschaftskrise verschafften Hitlers Partei eine bedeutende Anhängerschaft
  • NSDAP auf dem Vormarsch: Im Reichstag am 14. September 1930 steigt der Stimmenanteil der NSDAP von 2,6% auf 18,3%, womit die Partei 107 Abgeordnete erhält. Hitler und seine Partei waren endgültig zu einer nationalen Macht geworden
  • Finanzielle Unterstützung: In der Folgezeit erhielten Hitler und die DAP erhebliche finanzielle Unterstützung von den Junkern. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt - ein Tag, der im Deutschen als "Machtergreifung" bekannt ist und den Beginn seiner Herrschaft markiert
  • 1933-1939: In den Jahren 1933-1939 (d. h. bis zum Zweiten Weltkrieg) wandelte sich der deutsche Staat von einer Demokratie zu einer Diktatur. Auch die NSDAP erfuhr eine Reihe von strukturellen Veränderungen, und sowohl einzelne Personen als auch ganze Parteigliederungen wurden abgesetzt oder ersetzt. Darüber hinaus begannen die Wiederaufrüstung des Militärs und einige bedeutende Veränderungen in der Außenpolitik der Partei.

 

Das Ende von allem

  • Gesundheit: Hitlers Gesundheitszustand verschlechterte sich im Laufe des Krieges, und es wird angenommen, dass er an der Parkinsonschen Krankheit und möglicherweise an Demenz litt.
  • Selbstmord: Am Ende verlor er den Krieg und endete mit seiner Lebensgefährtin Eva Braun im Führerbunker. Sie hatten am Tag zuvor geheiratet. Der Selbstmord wurde mit Zyankalikapseln vollzogen. Darüber hinaus schoss sich Hitler mit einer Pistole in die Schläfe. Die Leichen wurden verbrannt und von Hitlers Wachen verscharrt, aber von den Russen exhumiert und heimlich unter einem ihrer Stützpunkte in Deutschland wiederbegraben. Erst 1970 wurden die Leichen auf Anweisung des damaligen KGB-Chefs erneut exhumiert. Diesmal wurden sie in die Elbe geworfen und verschwanden in der Nordsee.