Fakten über Queen

Fakten über Queen
  1. Band: Queen ist eine britische Rockband, die 1970 in London gegründet wurde.
  2. Mitglieder: Freddie Mercury (Sänger, Pianist), Brian May (Gitarrist), Roger Taylor (Schlagzeuger) und John Deacon (Bassist). Alle Mitglieder waren Studenten, als sie sich kennenlernten; Freddie besuchte eine Kunstschule, Brian studierte Astronomie und Physik, John studierte Elektronik und Roger studierte Zahnmedizin, schloss aber mit einem BSc in Biologie ab
  3. Das Wappen der Königin: Da Freddie Mercury eine Kunstschule besucht hatte, entwarf er auch das Logo der Band - das so genannte "Queens Crest". Das Logo kombiniert die Tierkreiszeichen aller 4 Mitglieder mit einem Phönix, einer Krone und einem Q
  4. Stempel: Im Jahr 1999 wurde eine englische Briefmarke zu Ehren von Queen herausgegeben. Die Briefmarke bildete eines der Konzerte der Queen ab und löste im britischen Königshaus Bestürzung aus, weil Royer Taylor im Hintergrund zu sehen war; und nach der Tradition sind Mitglieder der königlichen Familie die einzigen lebenden Personen, die auf Briefmarken erscheinen dürfen
  5. Gitarre: Brian Mays Gitarre heißt "Red Special" und wurde von Brians Vater gebaut, der Ingenieur war. Zu den verwendeten Materialien gehören ein alter Fahrradrahmen und Bauschutt, der bei der Renovierung des Familienhauses anfiel. Die eigentliche Herstellung fand statt, als Brian noch zur High School ging.
  6. Freddie Mercury: Freddie Mercury wurde am 5. September in Sansibar geboren und wuchs in Indien auf. Er war persischer Abstammung. Freddie Mercury war ein Katzenmensch und hatte zeitweise 10 Katzen!
  7. Die Freundin: In den frühen 1970er Jahren hatte Freddie Mercury eine Freundin. Auch nachdem sie sich getrennt hatten, blieben sie enge Freunde. In einem Interview von 1985 sagte Freddie, dass sie seine einzige Freundin war und er keine anderen Freunde brauchte". Er war auch der Patenonkel ihres ersten Sohnes und hinterließ ihr in seinem Testament den Großteil seines Vermögens.
  8. Das Schicksal: Als Freddie Mercury 1959 nach England zog, wohnte er weniger als 100 Meter von Brian May entfernt, aber die beiden lernten sich bis 1970 nie kennen!
  9. Biopic: Ein Biopic über das Leben von Freddie Mercury ist in Produktion. Ursprünglich war Sasha Baron Cohen - bekannt aus dem Film "Borat" - für die Rolle des Freddie vorgesehen, aber er wurde durch Ben Whishaw ersetzt, der Q im James-Bond-Film "Skyfall" spielte.
  10. Synthesizer: Queen waren stolz darauf, dass sie vor 1980 keine Synthesizer benutzt haben.
Tatsache: Die 4 Bandmitglieder von Queen waren Brian, Freddie, John und Roger.
Namensnennung: Carl Lender - Wikipedia.org

Tatsache: Hier sind die Bandmitglieder von Queen: Brian May (oben links), Freddie Mercury (unten Mitte), John Deacon (oben rechts) und Roger Taylor (unten rechts)

 

Die Geschichte der Königin

  • Bildung: 1968 gründeten drei Personen die Band Smile, aus der sich später die Gruppe Queen entwickelte: der Gitarrist Brian May, der Bassist Tim Staffell und der Schlagzeuger Roger Taylor. Alle Mitglieder der Gruppe waren Studenten. Der markante Leadsänger Freddie Mercury war noch nicht Teil der Gruppe
  • Farrokh Bulsara: Tim Staffel, der das Ealing Art College besuchte, freundete sich mit seinem Mitschüler Farrokh Bulsara an, der den englischen Vornamen "Freddie" angenommen hatte. Bulsara mochte die Musik von Smile und wurde schnell ein begeisterter Fan
  • Königin: Tim Staffel verlässt die Band, um sich einer anderen anzuschließen. Die verbleibenden Mitglieder änderten den Bandnamen auf Bulsaras Wunsch hin in Queen. Bulsara war es auch, der sich den Namen "Queen" ausgedacht hat.
  • Bassist: Queen hatten verschiedene Bassisten bis 1971, als sie John Deacon fanden und mit den Proben für ihr erstes Album begannen. Sie nahmen 4 Songs auf einem Demoband auf, aber keine Plattenfirma war interessiert.
  • Namensänderung: Etwa zur gleichen Zeit änderte Bulsara seinen Nachnamen in "Mercury", inspiriert von der Zeile "Mother Mercury, look what they've done to me" aus dem Lied "My Fairy King".
  • Erster Auftritt: Am 2. Juli 1971 trat die Band Queen zum ersten Mal gemeinsam in ihrem neuen Quartett auf: Mercury, May, Deacon und Taylor im Surrey College außerhalb von London
  • Plattenlabel: Queen wurden 1972 von den De La Lane Studios entdeckt und bekamen 1973 einen Plattenvertrag mit Trident/EMI. Und das, obwohl es schwer war, Plattenfirmen zu finden, die bereit waren, Bands aufzunehmen, die so eindeutig mit der schwulen Welt assoziiert wurden, wie es der Name "Queen" war.
  • Erstes Album: Im Juli 1973 wurde das erste Album von Queen unter dem Namen "Queen" veröffentlicht. Das Album wurde von den Kritikern gut aufgenommen. Im Jahr 1974 veröffentlichte die Gruppe ihr zweites Album "Queen II", das Platz #5 der britischen Albumcharts erreichte. Der erste Hit der Band war der Song "Seven Seas of Rhye", der Platz 10 in den britischen Charts erreichte. Die Kritiken zum zweiten Album waren gemischt, aber im Nachhinein bezeichnen viele eingefleischte Queen-Fans dieses Album als das beste, das die Gruppe je produziert hat.
  • Internationaler Erfolg: Das dritte Album von Queen, "Sheer Heart Attack", wurde im Mai 1974 veröffentlicht und erreichte im Vereinigten Königreich Platz #2, verkaufte sich gut in Europa und war ein Erfolg in den USA. Dies war die erste Erfahrung der Gruppe mit internationalem Erfolg.
  • Neuer Manager: Im September 1975 verließen Queen die Trident Studios auf der Suche nach einem besseren Manager. Sie landeten bei Elton Johns Manager, John Reid
  • Ein Abend in der Oper: 1975 veröffentlichten Queen das Album "A Night at the Opera", das damals das teuerste jemals produzierte Album war. Im Jahr 1976 veröffentlichten sie "A Day at the Races". Beide Albumtitel waren dem Film der Marx Brothers entnommen
  • Erfolg: Der Erfolg von Queen hielt - mit zahlreichen Alben und Auftritten - bis 1991 an. Die einzige Ausnahme vom Erfolg war Queens 9. Album Flash Gordon, das ein Soundtrack zum gleichnamigen Film war; sowohl der Film als auch der Soundtrack waren ein Misserfolg
  • AIDS: Ab 1988 begann sich Freddie Mercurys Gesundheitszustand zu verschlechtern, was zu Gerüchten führte, er sei an AIDS erkrankt. Freddie dementierte jedoch alle Gerüchte und erklärte stattdessen, dass er einfach erschöpft und beschäftigt war. Am 23. November 1991 bestätigte Freddie Mercury auf dem Sterbebett, dass er AIDS hatte. Innerhalb von 24 Stunden danach starb er.
  • Made in Heaven: Das letzte Album von Queen mit Freddie Mercury, "Made in Heaven", wurde 1995, vier Jahre nach seinem Tod, veröffentlicht. Das Album wurde aus Freddies letzten Aufnahmen aus dem Jahr 1991, aus übrig gebliebenem Material von früheren Alben und aus den Soloalben der anderen Bandmitglieder zusammengestellt. Das Album wurde im Studio der Gruppe in Montreaux, Schweiz, fertiggestellt.
  • Statuen: Am 25. November 1996 wurde eine Statue von Freddie Mercury in Montreaux, Schweiz, mit Blick auf den Genfer See aufgestellt. Es gibt auch eine Statue von Freddie an der Universität von London
  • Erbe: Mehrere Alben und Singles von Queen haben in der Folgezeit internationales Ansehen erlangt und wurden in den Listen der großen Zeitschriften als "beste Rockalben der Geschichte", "beste Rocksongs aller Zeiten" und dergleichen aufgeführt. Heute gilt Queen als eine der wichtigsten und einflussreichsten Rockbands der Weltgeschichte.
Tatsache: Freddie Mercury war der erste, der bei seinen Auftritten einen Mikrofonstab benutzte.
Bildnachweis: kentarotakizawa - Flickr.com

Freddie Mercury fand zufällig heraus, dass er den Stock seines Mikrofonständers als Teil seiner Show benutzte; bei einem der ersten Konzerte von Queen ging sein Mikrofonständer kaputt, und weil er sich nichts dabei dachte, hielt er den Stock fest, anstatt einen neuen Ständer zu suchen. Von da an machte er das bei seinen Auftritten immer so. Im Laufe der Jahre wurde dies u. a. von Axl Rose von Guns N' Roses, Bret Michaels von Poison und Klaus Mein von den Scorpions kopiert.