Fakten über Ratten

Fakten über Ratten
  1. Wasser: Eine Ratte kann länger ohne Wasser überleben als ein Kamel
  2. Überleben: Eine Ratte kann bis zu 3 Tage lang auf dem Wasser laufen und auch überleben, wenn sie die Toilette hinuntergespült wird - und sie kann auf demselben Weg, auf dem sie hinausgespült wurde, wieder nach oben gelangen!
  3. Orientierung: Ratten haben einen guten Orientierungssinn; wenn sie einmal einen Weg gelernt haben, vergessen sie ihn nicht mehr.
  4. Laich: In nur 1 Jahr kann ein Rattenpaar (braune Ratten) mit seinen Nachkommen auf 2.000 Ratten anwachsen
  5. Herbst: Eine Ratte kann 15 Meter tief fallen und unverletzt landen
  6. Geschlecht: Eine Faustregel zur Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Ratten ist, dass Männchen im Allgemeinen größer sind und ein gröberes Fell haben als Weibchen. Weibliche Ratten sind im Allgemeinen aktiver und verspielter als Männchen
  7. Rattenhetze: Im frühen 19. Jahrhundert war der Sport des Rattenköderns in England sehr beliebt. Bei diesem Sport musste ein Mann oder ein Hund gegen Hunderte von Ratten antreten. Der Rekordhalter war der Bullterrier "Jacko", der im Jahr 1862 100 Ratten in 5 Minuten und 28 Sekunden tötete.
  8. Rattenschwänze: Der Schwanz von Ratten dient dem Gleichgewicht und der Kommunikation. Ratten können auch die Blutgefäße in ihren Schwänzen zusammenziehen und erweitern, um ihre Körpertemperatur zu regulieren (sie schwitzen nicht wie Menschen).
  9. Krankheitsüberträger: Ratten gelten seit langem als Krankheitsüberträger für den Menschen. Es gibt mehr als 10 Krankheiten, die durch Ratten unter den Menschen verbreitet wurden. Die schlimmste von ihnen war die Beulenpest im mittelalterlichen Europa
  10. Schädlinge: Abgesehen von der Verbreitung von Krankheiten betrachten wir Ratten auch als Schädlinge, die Rohre, Gebäude, Lebensmittel usw. zerstören. Im Nordosten Indiens werden alle 48 Jahre zwei Bundesstaaten von einem zyklischen Phänomen namens "Mautam" heimgesucht. Dabei werden die Bundesstaaten von hungrigen Ratten überrannt, die in einer so genannten "Rattenflut" alles auffressen, was ihnen in den Weg kommt.
Tatsache: Ratten vermehren sich stark, wenn sie die Gelegenheit dazu haben.
Zuschreibung: GothicBloodFreak - fotocommunity.com

Tatsache: In einem Jahr kann ein Rattenpaar mit seinem Nachwuchs auf 2.000 Ratten anwachsen.

Sozialverhalten von Ratten

  • Soziale Tiere: Ratten sind sehr gesellige Tiere, die sowohl die Gesellschaft anderer Ratten als auch die von Menschen genießen (letzteres gilt nur für Hausratten).
  • Einsam: Ohne Gesellschaft neigen Ratten dazu, einsam und depressiv zu werden
  • Pflege: Ratten kümmern sich um kranke und verletzte Teammitglieder
  • Gruppenzwang: Ratten unterliegen dem Gruppenzwang, genau wie Menschen. Braune Ratten neigen dazu, persönliche Erfahrungen außer Acht zu lassen und das Verhalten ihrer Artgenossen zu kopieren. Der Drang, sich anzupassen, ist so stark, dass sie sogar ungenießbares Futter fressen, wenn sie mit anderen Ratten zusammen sind, die es essen
  • Sauberkeit: Ratten sind sehr saubere Tiere, die mehrere Stunden am Tag damit verbringen, sich und ihre Gruppenmitglieder zu pflegen.

 

Weitere Fakten über Ratten

  • Schwimmen: Ratten können schwimmen und die meisten von ihnen genießen es
  • Zähne: Die Zähne von Ratten wachsen 11 bis 14 cm pro Jahr. Ratten halten sie unten, indem sie ständig an Dingen in ihrer Umgebung nagen (einschließlich Zement, Ziegeln, Holz, Rohren, Tieren usw.).
  • Sie sind konfliktscheu: Ratten sind sehr neugierig, aber konfliktscheu; sie ziehen es fast immer vor zu fliehen, wenn sie einer potenziellen Bedrohung ausgesetzt sind.
  • Mäuse und Ratten: In der Biologie werden Ratten unterschieden von Mäuse durch ihre Größe. Sie werden als zwei verschiedene Gattungen angesehen, gehören aber zur selben Familie und Unterfamilie und sind daher sehr eng miteinander verwandt
  • Wurzelarten: Es gibt 56 bekannte Rattenarten auf der Welt. Davon sind die Wanderratte (Rattus norvegicus) und die schwarze Ratte (Rattus rattus) die häufigsten und am weitesten verbreiteten
  • Tätigkeit: Obwohl Ratten in der Regel als nachtaktiv gelten, sind sie in der Abenddämmerung für einige Stunden am aktivsten - den Rest des Tages verbringen sie damit, weniger aktiv zu sein und zu schlafen.
  • Alter: Hausratten werden in der Regel 2-3 Jahre alt.
Ratten sind sehr soziale Tiere
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Tatsache: Ratten sind sehr sozial; sie kümmern sich um kranke Gruppenmitglieder und vereinsamen auch, wenn sie alleine leben.

 

Die Ratte und der Mensch

  • Chinesische Tierkreiszeichen: Die Ratte ist das erste der zwölf Tiere des chinesischen Tierkreises. Kinder, die in diesem Zeichen geboren werden, sind - laut chinesischer Astrologie - kreativ, intelligent, ehrlich, ehrgeizig und großzügig
  • Die Römer: Für die alten Römer war die Ratte ein Glücksbringer, und in China ist die Ratte heute ein Zeichen für Reichtum.
  • TV: Ratten haben in über 400 Filmen mitgewirkt und waren in fast 100 Fernsehserien zu sehen
  • Wurzel-Tempel: In der Stadt Deshnoke (Indien) gibt es einen Hindu-Tempel, der der Rattengöttin Karni Mata gewidmet ist. Der Tempel beherbergt mehr als 20.000 Ratten und ist eine Touristenattraktion!
  • Haustiere: Obwohl die Fakten darüber, wann und wie Ratten zu menschlichen Haustieren wurden, nicht ganz klar sind, ist die am weitesten akzeptierte Theorie, dass es mit Rattenfängern im 19. Jahrhundert begann; sie wurden von den Behörden dafür bezahlt, Ratten zu fangen und zu töten, aber um ihr Geschäft am Laufen zu halten, begannen sie, Ratten zu halten und zu züchten. Dabei erkannten die Rattenfänger, wie intelligent und treu Ratten sein können; das Leben der Ratte als Haustier hatte begonnen