Fakten über Kopenhagen

Kopenhagen Dänemark
  1. Ausgelöscht: Heute ist Kopenhagen eine Großstadt mit über einer Million Einwohnern. Das war nicht immer so, und wir denken dabei nicht nur an die Tatsache, dass die Einwohnerzahl in größeren Städten tendenziell zunimmt. Anfang des Jahres 1700 wurde unsere Hauptstadt von einer Pestepidemie heimgesucht. Schätzungen zufolge sank die Bevölkerung damals auf drastische 60.000 Menschen.
  2. Disneyland: Der beeindruckende Vergnügungspark in den USA stellt den kleinen Tivoli in Kopenhagen in den Schatten. Aber eigentlich sollte unser bekanntes Wahrzeichen in der Hauptstadt hoch erhobenen Hauptes sein. Schließlich fand Walt Disney selbst große Inspiration im dänischen Tivoli, den er später als Ausgangspunkt für sein Disneyland nutzte.
  3. Geschlechtsumwandlung: Dänemark und Kopenhagen waren im Laufe der Jahre bei vielen Durchbrüchen und Erfindungen führend. Eine davon ist die erste erfolgreiche geschlechtsangleichende Operation. Sie fand 1952 statt, als George Jørgensen in Kopenhagen zu Christine Jørgensen wurde.
  4. Meerjungfrau: Die weltberühmte Statue der kleinen Meerjungfrau, die auf dem Märchen von Hans Christian Andersen basiert, lockt jedes Jahr Touristen aus dem Ausland in unsere kleine Hauptstadt. Sie hat in ihrer Zeit schon viel erlebt, aber etwas Seltsames muss sein, dass sie einst auf Facebook zensiert wurde. Immerhin ist sie oben ohne!
  5. Selbstverwaltung: Ein Studium an der Universität Kopenhagen ist mit Prestige verbunden. Bis 1771 waren ihre Fakultäten nahezu selbstverwaltet. Unter anderem hatten sie ihre eigenen Gesetze, ein eigenes Rechtssystem und sogar ein Gefängnis.
  6. Bier: In der Carlsberg-Brauerei in Kopenhagen ist die größte Sammlung ungeöffneter Bierflaschen zu sehen. Sie begann als Privatsammlung einer Person, aber als die Sammlung zu groß wurde, um sie zu Hause aufzubewahren, schenkte er sie Carlsberg. Im Jahr 2016 betrug die Anzahl der Flaschen mehr als 20.000 - Tendenz steigend.
  7. Enthauptung: Im Großen und Ganzen ist es noch gar nicht so lange her, dass man in Kopenhagen an Orten wie dem Gammeltorv öffentlichen Hinrichtungen beiwohnen konnte. Es war ein Treffpunkt für Familienmitglieder jeden Alters, um solchen Bestrafungen beizuwohnen. Auch die Verbrennung von Menschen war nicht untypisch. Im Jahr 1627 wurden die Enthauptungen nach Nytorv verlegt, wo die letzte Hinrichtung 1758 stattfand. Hier mussten die angesehenen Bürger Frederik Hammond und Anders Sundblad sterben, weil sie falsche Wertpapiere für 34.000 Rigsdaler gefälscht hatten.
  8. Die K: Bei der Angabe von Gebieten in Kopenhagen können Sie zum Beispiel mit "V", "Ø" usw. enden, um die Richtung in Bezug auf die Innenstadt von Kopenhagen anzugeben. Aber warum heißt das innere Kopenhagen Kopenhagen K? Das hat mit der früheren Einteilung der Postbezirke in unserer Hauptstadt zu tun. Daher bezieht sich das K eigentlich auf Kopenhagen selbst.
  9. Strøget: Kopenhagen ist geprägt von der Fußgängerzone Strøget. Die Straße wurde in den 60er Jahren eröffnet, und damals rühmte sich die Strøget, die längste autofreie Einkaufsstraße der Welt zu sein. Dieser Rekord wurde zwar inzwischen gebrochen, aber mit einer Länge von 1,1 Kilometern ist die Straße immer noch die längste ihrer Art in Europa.
  10. Das Schloss: Wenn Sie heute durch Kopenhagen spazieren, fragen Sie sich vielleicht, warum etwas so Offensichtliches wie das "Kopenhagener Schloss" nicht auf einer Karte verzeichnet ist. Es gab jedoch ein Schloss Kopenhagen. Es brannte jedoch 1731 ab, woraufhin Schloss Christiansborg an gleicher Stelle gebaut wurde.

"Gammeltorv" in Kopenhagen

"Gammeltorv" in Kopenhagen