Fakten über Peru

Machu Picchu in Peru

1. Mais: In Peru werden mehr als 55 Maissorten angebaut, das ist die höchste Anzahl an Sorten weltweit. Folglich gibt es in Peru Mais in fast jeder erdenklichen Farbe - einschließlich gelb, rosa, lila, rot, braun, weiß und schwarz!

2. Kartoffeln: Die Kartoffel stammt ursprünglich aus Peru, und heute gibt es in dem Land über 3000 Sorten. Ein altes Sprichwort unter stolzen Peruanern lautet "Soy mas Peruano que la papa", was so viel bedeutet wie: "Ich bin peruanischer als eine Kartoffel".

3. Gegrillte Meerschweinchen: Meerschweinchen ist ein traditionelles Gericht in Peru, das knusprig gebraten mit dem ganzen Teil - Kopf, Schwanz und Beine - serviert wird. Auf Peruanisch werden Meerschweinchen "cuy" genannt, weil sie das Geräusch "cuy, cuy" machen. Die Meerschweinchen werden gegrillt und typischerweise mit Salzkartoffeln und eventuell anderen Beilagen wie Paprika oder Bohnen serviert

4. Natürliche Ressourcen: Peru ist der sechstgrößte Kaffeeproduzent der Welt und auch der sechstgrößte Goldproduzent der Welt. Darüber hinaus ist Peru einer der weltweit führenden Produzenten von Silber, Kupfer, Blei und Zink. Peru verfügt auch über eine der ältesten Erdölindustrien der Welt und produziert einige der besten Baumwollsorten der Welt (Pima und Tanguis).

5. Nationales Getränk : Das peruanische Nationalgetränk heißt "Pisco sour" und wird aus Pisco-Branntwein, Zitronen, Zucker, Wasser, Eiern und Eis zubereitet und mit Bitterstoffen verfeinert.

Tatsache: Meerschweinchen ist ein traditionelles Gericht in Peru
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Tatsache: In Peru ist gegrilltes Meerschweinchen ein traditionelles Gericht, das in der Regel mit gekochten Kartoffeln gegessen wird.

 

6. Cerro Blanco: Die höchste Sanddüne der Welt heißt Cerro Blanco und befindet sich in der Sechura-Wüste in Peru. Von oben bis unten misst sie 1.176 Meter!

7. Das fleischgewordene Königreich: Das Inkareich entstand im 14. Jahrhundert und hatte seinen Hauptsitz in der im Süden Perus gelegenen Stadt Cusco. Die Spanier kamen 1533 in Cusco an und machten es zu einem Teil ihres Reiches. Im Jahr 1535 gründeten die Spanier die heutige Hauptstadt Lima

8. Lima: Über 25% der peruanischen Bevölkerung leben derzeit in Lima. Bei der Bevölkerung handelt es sich in erster Linie um Peruaner, die von Europäern oder den so genannten "Mestiten" (d. h. einer Mischung aus den ursprünglichen Indianern und den europäischen Außenseitern) abstammen

9. Iquitos: Das Hochland in und um die Anden macht 2/3 der Landesfläche aus und wird fast ausschließlich von Indianern bewohnt, die Quechua sprechen (dieselbe Sprache, die auch die Inkas sprachen). Östlich der Anden befindet sich ein dünn besiedelter Dschungel, in dem die größte Stadt "Iquitos" heißt. Die Stadt ist praktisch nur mit Hochseeschiffen zu erreichen, die rund 3.700 km auf den Flüssen des Amazonas zurücklegen müssen, um dorthin zu gelangen.

10. Peru heute: In der jüngeren Geschichte Perus wechselten sich Zeiten der Demokratie und der Diktatur ab. Die Armut der indigenen Bevölkerung führte zur Entstehung der Guerillabewegung Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad), die fast vollständig zerschlagen wurde. Die Probleme der Armut und des Drogenanbaus wurden dadurch natürlich nicht gelöst.

Tatsache: Peru hat eine lange Tradition im Maisanbau
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Tatsache: In Peru gibt es mehr als 55 Maissorten